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Ein wichtiges Thema für alle Bauherren ist die Haustechnik, zu der vor allem die Beleuchtung und Beheizung des Hauses gehören. Immer beliebter werden diesbezüglich Blockheizkraftwerke, die gleichzeitig Wärme und Strom erzeugen. Hier sind auch gute Gebrauchtanlagen eine Überlegung wert.
Steigende Kosten beim Hausbau
Die Haustechnik, heutzutage oft auch Versorgungstechnik genannt, spielt bei den Kosten für einen Hausbau mittlerweile eine wesentliche Rolle. Durch gestiegene Anforderungen hinsichtlich moderner Ausstattungen und Effizienz entwickeln sich auch die Preise immer mehr nach oben. Unter die Haustechnik fallen alle technischen Maßnahmen, die in dem Haus der energetischen Versorgung dienen. Insbesondere gehören zu diesem Bereich die Elektrik, die Heizung / Lüftung und die Sanitärausstattung. Neben den Grundkosten für die Elektrik- und Sanitärinstallation sowie die Anschaffung einer Heizanlage kommen je nach Wunsch des Bauherren viele Extrakosten dazu, wie zum Beispiel für elektrisch betriebene Rollläden, eine Verkabelung für die Hausautomatisierung oder eine automatische Fensterlüftung. Vor allem im Hinblick auf Energieeffizienz, aber auch was den Umwelt- und Klimaschutz angeht, werden Blockheizkraftwerke (BHKW) für Bauherren immer interessanter. Ein solches BHKW fürs Privathaus, das in einen kleinen Kasten passt, setzt auf die umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung: eine Motor-Generator-Einheit, die den Strom erzeugt, wird mit Wärmetauschern verbunden, welche die Wärme ins Kühlwasser und Abgas transportieren. Ein bedarfsgerechter Betrieb wird durch integrierte Mikroprozessoren gewährleistet. Da man durch ein BHKW von teurer Energieversorgung mit Öl oder Gas unabhängig ist, bis zu 40 % weniger Energie verbraucht als bei Ölheizungen und Netzstrom und von einer staatlichen Förderung nach dem KWK-Gesetz profitieren kann, ist eine solche Lösung für Bauherren auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Bauherren sollten gute Gebrauchtanlagen in Betracht ziehen
Wer sich für die effiziente BHKW-Heiztechnik entscheidet, profitiert von verschiedenen staatlichen Zuschüssen wie der Bafa-Stromherstellungs-Förderung und kann, je nach Bundesland, regionale Fördergelder in Anspruch nehmen. Da die Anschaffungs- und Wartungskosten eines Blockheizkraftwerks im Vergleich zu einer konventionellen Heizanlage höher sind, macht es Sinn, sich nach einer guten Gebrauchtanlage umzusehen. Dann ist die Anschaffung eines Blockheizkraftwerks wegen der eingesparten Stromkosten, einer Vergütung bei Überschüssen, den Fördergeldern und der Mineralölsteuererstattung oft sehr lukrativ. Bei Mehrfamilienhäusern besteht zudem die Möglichkeit, einen Teil des Stroms an Mieter oder Nachbarn zu verkaufen.
Eine umfassende Beratung ist wichtig
Bei der Anschaffung eines Blockheizkraftwerks ist eine gute Beratung entscheidend. Fachbetriebe wie die Firma ONERGYS verfügen über jahrelange Erfahrung im Bereich Blockheizkraftwerke und helfen dabei, das passende BHKW für Ihre Anforderungen zu finden. Dabei berechnen die Experten den Wärmebedarf, der zum Beispiel von der Dämmung des Hauses abhängig ist, erstellen eine Laufzeitanalyse und übernehmen die Kostenkalkulation. Als Bauherr können Sie sich mit einem kompetenten Partner an Ihrer Seite beruhigt zurücklehnen und darauf vertrauen, dass für Sie bei der wichtigen Haustechnik die optimale Lösung gefunden wird. Schließlich gibt es in Sachen Hausbau noch genug andere Dinge zu bedenken, sodass Sie sicherlich manchmal gar nicht wissen, wo Ihnen der Kopf steht.
Ein kleiner Kasten – drei Sorgen weniger. Ein Blockheizkraftwerk sorgt für Warmwasser, Heizung und Strom zugleich. Es kann bei der Haustechnik für Ihr Eigenheim eine tolle Lösung sein und es lohnt sich definitiv, diese energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplung einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. Lassen Sie sich zu diesem Thema doch am besten unverbindlich beraten.
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