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Eine Duschkabine ist in vielen Haushaltungen der meist frequentierte Ort einer Wohnung Oft erfreut sich lediglich die Toilette über mehr „Zulauf“. Mindestens einmal pro Tag duscht sich jedermann, viele Menschen jedoch zweimal. Eine komfortable Dusche kann somit nicht als verzichtbarer Luxus abgetan werden. In der Hochkonjunktur des Wohnungsbaus waren Duschen nicht das Thema. Der Fokus wurde auf ein großes Wohnzimmer gelegt. Badezimmer sind sehr oft sehr klein ausgefallen. Die hat sich in jüngster Vergangenheit grundlegend geändert. Ein schönes Badezimmer mit einer tollen Dusche ist genau so ein Argument eine Wohnung gut vermieten zu können wie ein großer Eingangsbereich oder ein riesiger Balkon.
Viele alte oder zumindest ältere Wohnungen kommen nun in die Jahre. Sie müssen saniert werden. Können die Wohnbereiche meist mit wenig Aufwand neu gestaltet werden, bedeuten Küchen und Badezimmer grössere Investitionen.
Weniger wie 50% der Deutschen besitzen Wohneigentum
Vermieter investieren nicht gerne. Wohnungen stehen für eine gewisse Umbauzeit leer, oder Mieten reduzieren sich. Renovieren kostet Geld. Viele Mieter sehen sich gezwungen auf eigene Kosten zu erneuern. Mietverträge knebeln die Mieter jedoch an Vereinbarungen die schriftlich festgehalten sind So müssen Beschädigungen die durch den Mieter verursacht werden durch diesen bezahlt werden. Veränderungen, auch Renovationen dürfen nur nach Absprache mit dem Eigentümer vorgenommen werden. Wer clever ist lässt sich eine mündliche Abmachung schriftlich bestätigen. Ort und Datum und handschriftliche Unterschrift verhindern spätere Diskussionen. In einer Küche lässt sich kaum etwas verändern ohne dass Beschädigungen an Fliesen und Mauerwerk zu verzeichnen sind. Im Badezimmer schaut es wesentlich freundlicher aus. Ist bereits eine Dusche vorhanden, kann hier auch ohne Beschädigungen aufgebessert werden.
Der Markt bietet Duschkabinen die ohne Bohrarbeiten montiert werden können.
Profis und Heimwerker wissen um die Risiken in Nasszellen (Badezimmer) Bohrungen vorzunehmen. Da lauern etliche Gefahren. Fliesen können aus unterschiedliche Gründen springen. Schlecht gebrannt oder schlecht verlegt vertragen Fliesen wenig. Oft sind Warm-und-Kaltwasserleitungen eingemauert wo man sie nach menschlichem Ermessen nicht erwarten würde. Neuere Wohnungen sind gelegentlich auch noch mit Fußbodenheizung versehen. Elektrische Leitungen sind Unterputz verlegt.
Einmal nicht aufpassen und schon kann ein größerer Schaden die Folge sein.
Bei fremden Eigentum kann Schaden verhindert werden
Ein Vermieter kann sich wohl weigern eine in die Jahre gekommene Dusche zu sanieren. Er kann aber nicht verbieten dass der Mieter auf eigene Kosten soft renoviert, so lange nichts beschädigt wird. Für so gut wie alle Duschen gibt es Duschkabinen die sich ohne Bohrarbeiten stabil montieren lassen. Durchdachte und ausgefeilte Systeme bieten praktisch für jede Situation eine passende Lösung. Die neue Duschkabine kann oft auf den Duschwand aufgesetzt werden. Die Befestigung erfolgt über starke Federn im Rahmen, vergleichbar einer Stange für einen Duschvorhang. Die Seitenprofile verfügen über Gummidichtungen. Wer mag kann auch noch eine Silikonfuge ziehen die sich im Bedarfsfall auch leicht wieder entfernen lässt. Je nach Platzverhältnissen sind Schiebetüren, Falttüren oder auch Schwingtüren erhältlich. Solche Systeme gibt es für so gut wie alle Duschen. Auch ein halbwegs begabter Hobby-Handwerker kann eine Duschkabine selbst montieren. Als Werkzeug wird meistens lediglich ein Schraubenzieher oder ein Inbusschlüssel gebraucht. Zu beachten gilt jedoch vor einem Kauf richtig Maß zu nehmen. Am besten macht man sich eine Skizze vor dem Gang zum Baumarkt oder zum Fachhandel. Gute, geschultes Verkaufspersonal kann bei der Wahl beraten.
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