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Einsatzgebiete von Gaswarntechnik - Dezember 2013
 CO-Warnanlagen werden beispielsweise in großen Tiefgaragen eingesetzt. Dort liefern sie wichtige Messergebnisse über die Höhe von Konzentrationen von Autoabgasen. Der dortige Einsatz ist in der Regel für sämtliche größere Garagen vom Gesetz vorgeschrieben, da höhere CO-Konzentration umgehend der Anzeige bedarf. Mit Sicherheit sind einer Vielzahl von Personen in diesen Bereichen bereits Warnleuchten mit Aufschriften wie „Einfahrt verboten – Vergiftungsgefahr“ oder „Zutritt verboten – Vergiftungsgefahr“ aufgefallen. Im Falle einer Messung von erhöhten Gaskonzentrationen, kommt es zur Inbetriebnahme dieser Gaswarntechnik. Insofern in Ausnahmefällen diese Maßnahmen nicht ausreichen sollten, müssen akustische sowie optische Warneinrichtungen die Nutzer der Garagen auf diese Gefahr hinweisen.
Auch in Weinkellereien entstehen Gase, die sogenannten Gär-Gase. Deren Konzentrationen müssen mit Hilfe von Gaswarntechnik in Form einer CO2-Warnanlage gemessen werden. Wird die höchst zugelassene Arbeitsplatzkonzentration überschritten, warnt die Technik sämtliche Personen im betroffenen Bereich. Die Lüftung wird automatisch in Betrieb genommen.
Andere übliche Anwendungen von Gaswarntechnik sind beispielsweise bei der Überwachung von Heizzentralen und Gasrohren in Firmen oder Privatgebäuden zu finden. Hier wird die Gaswarntechnik insbesondere zwecks Früherkennung eventueller Defekte eingesetzt.
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Auslegung von Gaswarntechnik
Diese erfolgt stets basierend auf den jeweiligen Anforderungen, gegebenenfalls auf Grund von räumlichen Erfordernissen sowie Vorgaben seitens der zuständigen Behörden. Dabei reicht hier die Palette von einigen Quadratmetern bis hin zu mehrgeschossigen öffentlichen Gebäuden. Größer ausgelegte Anlagen sind in aller Regel fix installierte Anlagen, welche direkt mit einem Bauwerk in Verbindung stehen. Stehen kleinere Anwendungen oder spezielle Anwendungen für die Gaswarntechnik an, so stehen auch portable Lösungen für den Anwender zur Verfügung. Zum Beispiel können auf eine mobile Einheit kleinere Gaswarnanlage aufgebaut werden, wie dies unter anderem bei einer zusätzlichen LED-Warnleuchte der Fall ist. Das Personal, das mit Gaswarntechnik zu tun hat, sollte sich stets auf diesem Gebiet weiterbilden, um auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet zu sein.
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Regeln zur Inbetriebnahme und Wartung von Gaswarntechnik
Vor der ersten Inbetriebnahme einer Gaswarntechnik sollte ein Funktionstest durchgeführt werden. Dazu wird das Gaswarngerät der Gaskonzentration ausgesetzt und dessen Reaktion beobachtet. Funktioniert alles einwandfrei, ist das Gerät für seine Arbeit einsatzbereit. Das Gaswarngerät sollte in regelmäßigen Abständen, am besten jeweils einmal monatlich, kalibriert werden. Durch die Kalibrierung werden Umwelteinflüsse kompensiert und sorgen für genaue Anzeigewerte.
Nahezu sämtliche in der heutigen Zeit zum Einsatz kommende Gaswarntechnik verfügt über irgendeine Form der Aufzeichnung von Daten. Diese im Gerät abgespeicherten Informationen weisen auf Gefahrenpotenziale hin, welche in der unmittelbaren Arbeitsumgehung vorhanden sind. Ein regelmäßiges Überprüfen dieser aufgezeichneten Daten ermöglicht es, im Bereich des Möglichen liegende Gefahren im Voraus beheben zu können, ohne es zu schwerwiegenden Problemen kommen zu lassen. Aus diesen Gründen sollte auch eine regelmäßige Wartung der Gaswarntechnik zur Selbstverständlichkeit eines jeden Anwenders dieser Anlagen zählen.
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