Inhaltsverzeichnis
Wenn Sie in Erwägung ziehen, mit Ihrem Wohn- oder Gewerbeeigentum ein zusätzliches Einkommen zu generieren, dann ist die Vermietung Ihres Daches für Solarplatten ein gutes Konzept. Das Dach wird am allerwenigsten von Immobilieneigentümern genutzt. Warum sollte es dann nicht gewinnbringend angeboten werden? Noch heute erfreuen sich Solaranlagen einer unglaublich großen Beliebtheit – insbesondere natürlich in sonnenverwöhnten Regionen, etwa rund um Freiburg und Rügen. Doch wie genau müssen Sie vorgehen, wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihr Dach zu vermieten und sichere Mieteinnahmen zu generieren? Das erfahren Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
Dachfläche ermitteln und Mieteinnahmen berechnen
Wenn Sie Ihr Dach für Photovoltaik vermieten möchten, müssen Sie zunächst einmal einen Mietpreis festlegen. Dieser orientiert sich vor allem an den Einnahmen, die der Mieter generiert sowie an der Größe Ihrer Dachfläche. Bei solardachmiete.de finden Sie diesbezüglich eine Vielzahl an Informationen vor und haben die Möglichkeit, einen Mietpreis festzulegen. Wichtig ist zunächst einmal, dass Sie die exakte Dachflächengröße – angegeben in Quadratmetern – ermitteln. Hierfür können Sie sich Hilfe vom Profi holen oder selbst mit Zollstock und Co. hinaufklettern, um die vermietbare Dachfläche zu ermitteln. Beim genannten Portal besteht anschließend die Möglichkeit, die Flächengröße in ein Tool auf der Startseite einzutragen. Denken Sie daran, dass es sich nicht lohnt, Dachflächen von unter 800 Quadratmetern zu vermieten. Daher kommt dieses Angebot in erster Linie für mittelgroße Unternehmen mit großen Gewerbeflächen in Frage.
Einkommensmöglichkeiten bei Dachflächen ab 800 Quadratmetern
Sollte Ihre Dachfläche exakt 800 Quadratmeter betragen, können Sie mit der Vermietung mehr als 30.000 Euro binnen 20 Jahren einnehmen. Kürzere Laufzeiten gibt es in der Regel nicht, da auch der Mieter kalkulieren muss und die Zeit braucht, um rentable Solaranlagen auf Ihrem Dach zu bauen. Bei einer Fläche von 2.000 Quadratmetern erhalten Sie bereits knapp 80.000 Euro und bei 5.000 Quadratmetern bis zu 200.000 Euro. Das wären 10.000 Euro im Jahr und fast 1.000 Euro zusätzliche Mieteinnahmen pro Monat. Versuchen Sie, den Preis möglichst in die Höhe zu treiben, da dieser über den Mietzeitraum hinweg konstant bleibt. Sie können zwar selbst auf die Suche nach passenden Mietern gehen, doch lohnt es sich eher, auf einen Vermittlerprofi wie den oben genannten zu setzen. Dieser sucht für Sie nach einem geeigneten Mietpartner und hilft auch im Falle von Problemen stets weiter.
So finden Sie für Ihr Dach für Photovoltaik den passenden Mieter
Eine weitere Hürde bezieht sich darauf, einen zuverlässigen Mieter zu finden, der mit Profis zusammenarbeitet, die in der Lage sind Solarplatten anzubringen, ohne dass das Dach in Mitleidenschaft gezogen wird. Zu empfehlen ist hierbei übrigens, eine Versicherung abzuschließen, damit Sie keine Kosten für anschließende Reparaturen zu tragen haben. Zwar haftet der Mieter bei Beschädigungen, stellt sich dieser jedoch quer, kann es Jahre dauern, bis Sie das Geld für die Reparaturarbeiten wieder zurückerhalten. Eine sogenannte Dachversicherung gibt es bereits für wenige hundert Euro im Jahr. Es ist allerdings nicht leicht, einen entsprechenden Dachversicherer zu finden. Meist müssen Sie eine Versicherung für die gesamte Immobilie abschließen, was dazu führt, dass die Versicherungsgebühren deutlich steigen. Daher sollten Sie versuchen, direkt einen Mieter zu finden, der vertrauenswürdig ist und Referenzen aufweist, die sich auf andere Dachprojekte beziehen.