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Gemütliches Licht erzeugt Wohlbefinden, gerade in Räumen wie Wohnzimmer, Esszimmer oder Bad möchte man gerne bei gedimmten Licht Wohlfühlatmosphäre schaffen um abschalten zu können.
Dazu gehört im Wohnzimmer und Esszimmer die indirekte Beleuchtung zum Fernsehen oder beim Spielabend mit der Familie. Ebenfalls im Badezimmer, bei einem wohltuenden Schaumbad unter angenehm, gedimmten Licht.
Darum sollte man in diesen Wohnbereichen ein Lichtdimmer für die Beleuchtung einbauen.
Das Problem – bei der nachträglichen Installation von den beliebten LED Leuchten gibt’s beim Dimmen Probleme …
… Früher stellte das Dimmen kein Problem dar. Jeder handelsübliche Dimmer mit den passenden Leistungsdaten war dafür geeignet. In der Regel wurden ja nur Halogen- oder Glühlampen gedimmt. Seitdem jedoch die sparsamen LED Lampen den Markt aufrollen hat sich das grundlegend geändert.
Bei vielen LED Lampenklappt das mit dem Dimmen zwar weiterhin, jedoch muss man auf einige Dinge bei Kauf achten. Als erstes und wichtigstes sollte man auch auf die „Dimmbarkeit“ der LED Lampen achten. Die LEDs sollten dafür gekennzeichnet sein und das Symbol „dimmbar“ sollte auf der Verpackung stehen.
Jedoch damit nicht genug. Beim dimmen von LED Lampen müssen nicht nur die Lampen dimmbar sein, sondern auch der Dimmer muss für LED ausgelegt sein.
Gerade bei vorhandenen Installation, wo ein Universaldimmer bereits installiert ist, gibt’s nun Probleme mit dem Dimmer.
Denn …
… „Universaldimmer funktionieren meist nicht bei LED Leuchten“!
Diese Universaldimmer stellten früher bei Halogen- oder Glühlampen kein Problem dar. Sie passten sich automatisch an das Lastverhalten an. Jedoch funktioniert dies nicht bei LED Lampen, da diese Dimmer eine höhere Mindestlast aufweisen.
Das heißt …
… LEDs sind ja Leuchtdioden die kaum Strom verbrauchen. Erst ab einer bestimmten Durchlassspannung beginnen sie zu leuchten.
Zudem brauchen LEDs Gleichspannung. Die anliegende Wechselspannung muss deshalb erst in Gleichspannung umgewandelt werden. Das erledigt die vorgeschaltete Elektronik. Deshalb wird eigentlich wird nicht das Leuchtmittel, sondern die vorgeschaltete Elektronik gedimmt.
Jetzt sind wir beim eigentlichen Problem. Da bei den zig verschiedenen Herstellern von LEDs, die Elektronik in den Leuchten meist unterschiedlich aufgebaut ist, kommt es beim Dimmen zu Problemen.
Die verschiedenen LED – und Schalterhersteller haben sich bisher nicht auf ein einheitliches Steuerungssystem einigen können. Jedoch soll es in Zukunft langsam besser werden.
Der Verbraucher muss sich trotzdem beim Kauf von LED Lampen, neben den technischen Daten wie Lichtstrom in Lumen (Helligkeit) und der Lichtfarbe in Kelvin (2700 Kelvin entspricht etwa warmweiß), auch noch auf die Kompatibilität zu den Hersteller und den Lichtdimmer achten.
Früher musste man im Vergleich ja nur auf die Wattzahl und das passende Leuchtmittel achten. Beim Dimmer gab es selten Probleme.
„
Beim Dimmen von LEDs sollte alles aufeinander abgestimmt sein“.
Wenn bestimmte Komponenten nicht aufeinander abgestimmt sind, kann es zu folgenden Problemen kommen:
- Das Licht kann flackern
- Der Dimmer brummt
- Der Dimmbereich bleibt eingeschränkt
Woran es letztendlich liegt, ist gar nicht einfach feststellbar. Sie müssen da Schritt für Schritt vorgehen …
- Es könnte am Lichtdimmer liegen
- Es könnte am vorhandenen Trafo liegen
- Es könnte an der Elektronik des LED Leuchtmittels liegen
Das Dimmen von LED Lampen bleibt vorerst ein schwieriges Thema. Die Hersteller versprechen jedoch Besserung. Dem Verbraucher bleibt bis dahin nur sich selbst schlau zu machen. Eine äußert hilfreiche Anleitung, die auf Praxisproblem und Fragen zum Thema beantwortet und eine Checkliste bereitstellt, finden Sie auf dieser Seite.
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