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Rund ums Bauen Argumente für Solartechnik - 19. Februar 2015 -
Fast schon liegen die Vorteile von Solartechnik auf der Hand: Während bislang genutzte Ressourcen zur Energiegewinnung irgendwann aufgebraucht sind, und infolge der Exklusivität die Nutzung von herkömmlichem Strom schon heute teurer wird, ist die Sonnenenergie unerschöpflich. Das ist nicht nur besonders attraktiv für die eigene Geldbörse, die im Laufe der Jahre sogar durch selbst erzeugten Strom aufgebessert werden kann (Stichwort: Einspeisevergütung), sondern auch umweltschonend. So wird bei Solaranlagen vor allem der Ausstoß von Kohlendioxid verringert. Das Gas gilt unter anderem als Grund für die Erderwärmung und das Abschmelzen der Polkappen. Zwar ist die Entsorgung von Solartechnik nicht ganz einfach da zum Bau der Anlagen spezielle Chemikalien verwendet werden, die modernen Anlagen werden jedoch immer besser und umweltschonender konzipiert. Weiterhin ist Solarenergie unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen oder internationalen Konflikten erhältlich und wird nicht von einigen wenigen Staaten kontrolliert.
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 Sind Solaranlagen zu teuer? Keineswegs!
Für viele Menschen ist der hohe Preis von Solartechnik ein abschreckendes Argument, doch lässt sich bereits nach kurzer Recherche herausfinden, dass es günstige Darlehen und staatliche Förderungen zum Ausbau von Photovoltaikanlagen und Solarthermie gibt. So fördern unter anderem die Bundesländer in unterschiedlichem Ausmaß den Bau von entsprechenden Anlagen auf dem Dach von Eigenheimen. Die Bundesregierung belohnt den selbst produzierten Strom von Verbrauchern mit der Einspeisevergütung, die im Erneuerbare Energiengesetz geregelt wird. Zwar war die Vergütung bis vor einigen Jahren noch deutlich lohnenswerter, dennoch muss man die Förderungen nicht verschmähen. Weiterhin gehören die günstigen Kredite von der KfW Bank zu den besten Möglichkeiten, Solartechnik zu finanzieren. Hierzu kann man attraktive Darlehen zur Sanierung des Eigenheims oder zur Verbesserung der Energieeffizienz beantragen. Das Thema Finanzierung lässt sich folglich gut bewerkstelligen, zumal Händler wie www.heizfaktor.de zeigen, dass die Preise für Solartechnik nicht immens hoch sind.
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Photovoltaik oder Solarthermie?
Wie bereits angedeutet, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten mit Solartechnik Strom und Warmwasser zu erzeugen: Mit Photovoltaik und Solarthermie. Bei Photovoltaikanlagen wird Lichtenergie unmittelbar in elektrische Energie umgewandelt. Dies geschieht mittels Solarzellen, die je nach Größe der Baufläche weitläufige Anlagen auf Dächern und Wiesen ergeben. Bei der Solarthermie werden die Sonnenstrahlen mittels Solarkollektoren in thermische Energie (Wärmeenergie) umgewandelt. Mit der einen Technik lässt sich also Strom erzeugen, mit der anderen Wärme zum Heizen und Duschen. Wer von der Einspeisevergütung profitieren möchte, also Geld verdienen, sollte sich für die Photovoltaikanlage entscheiden. Mit der Solarthermie lässt sich hingegen viel Wärmeenergie einsparen, die einen Großteil der verbrauchten Energie in Privathaushalten ausmacht. Als Orientierung dient die Größe der benötigten Fläche: Während Photovoltaikanlagen etwa 30 bis 40 Quadratmesser messen sollten, um eine durchschnittliche Familie zu versorgen, benötigt Solarthermie lediglich 7 bis 9 Quadratmeter Fläche.
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