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Aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Varianten der , die es auf dem Markt gibt, ist es häufig nicht leicht, für das eigene Vorhaben die richtige Auswahl zu treffen. Jede Mosaikfliesenart (beispielsweise aus Glas, Naturstein, Aluminium oder Keramik) hat für bestimmte Einsatzbereiche ihre ganz eigenen Einsatzbereiche.
Es ist besonders wichtig, hierbei die richtige Entscheidung zu treffen, damit Sie auch lange Zeit mit der neuen Raumgestaltung Freude haben.Falls Sie die falsche Mosaikfliese wählen, erhalten Sie eine schlechte Qualität und der gewünschte optische Effekt kann schnell zerstört werden. Daher erfahren Sie in diesem Artikel alles, was Sie bezüglich Fliesen aus Mosaik wissen müssen.
Welche Arten der Mosaikfliesen gibt es?
- Mosaikfliesen aus Aluminium
- Mosaikfliesen aus Glas
- Mosaikfliesen aus Keramik
- Mosaikfliesen aus Naturstein
Details zu den verschiedenen Mosaikfliesen
Bei Mosaikfliesen aus Aluminium reflektiert die metallische Oberfläche der zahlreichen kleinen Fliesen in verschiedensten Spektren das einfallende Licht. Bei der Raumgestaltung sorgt das für einen extravaganten Hingucker. Die metallischen Mosaikfliesen mit langer Lebensdauer verleihen neben dem Badezimmer auch dem Wohnbereich oder der Küche ein exklusives Flair.
Für Ihre Räume erzeugen Mosaikfliesen aus Glas eine helle Stimmung. Diese können Sie in der Küche, im Badezimmer und anderen Wohnbereichen einsetzen. Das Licht reflektieren Fliesen aus Glas auf eine ganz besondere Weise, weshalb der Raum, der damit gestaltet wird, automatisch freundlicher und größer wirkt.
Mosaikfliesen aus Keramik sind für die klassische Gestaltung von Küche, Bad und anderen Wohnbereichen die ideale Lösung. Daher überzeugt nicht nur die große Farbauswahl von den Keramikmosaiken, sondern ebenfalls die Erfüllung von den qualitativen Ansprüchen an dieses Material bezüglich einfacher Reinigung und Langlebigkeit.
Mosaikfliesen aus Naturstein waren bereits in der Antike bekannt. Vor allem wurde damals Marmor verwendet, um bei dem Mosaik kunstvolle Effekte zu erhalten.
Wo kann man Fliesen aus Mosaik verwenden?
Mosaikfliesen aus Glas sind für die Dusche besonders gut geeignet. Da diese wasserresistent sind, bleiben sie in der gleichen optischen Qualität lange erhalten. Falls in der Dusche die Mosaikfliesen auf dem Boden genutzt werden, sollten Sie zum Eindämmen der Rutschgefahr unbedingt matte Fliesen auswählen, die über eine raue Oberfläche verfügen.
Sie sollten im Badezimmer unbedingt schimmel- und feuchtigkeitsresistente Fliesen auswählen. Hier sind Natursteine weniger empfehlenswert. Allerdings können Sie im Badezimmer je nach Gestaltungswunsch Glas-, Keramik- oder Metallfliesen einsetzen.
Wenn Sie in der Küche an die Wände Mosaikfliesen anbringen wollen, sollten Sie Produkte mit einer glatten Oberfläche auswählen. Da sich glatte Mosaikfliesen leichter reinigen lassen, sind diese als Spritzschutz sehr gut geeignet.
Für den Außenbereich eignen sich hingegen Mosaikfliesen aus Naturstein. Naturstein ist witterungsbeständig und zudem sind Mosaikfliesen aus Naturstein frostsicher.
Mosaikfliesen richtig verlegen
Damit Sie dauerhaft ein Ergebnis erzielen zu können, das Ihnen Freude bereitet, sollten Sie beim Verlegen von Mosaikfliesen auf eine sorgfältige Arbeitsweise besonderes Augenmerk legen.
Zunächst müssen Sie den Untergrund vorbereiten. Dabei benötigen Sie einen trockenen, ebenen und sauberen Untergrund. Vor dem Verlegen der Mosaikfliesen sollten Sie daher alle Unebenheiten entfernen. Das vorherige Auftragen von Haftgrundierung ist bei saugfähigen Untergründen zu empfehlen.
Dann legen Sie den Aufbringungsbereich fest. Im Vorhinein sollten Sie dabei den Bereich ausmessen und anzeichnen.
Nun rühren Sie den Fliesenkleber an.
Anschließend bringen Sie die Fliesen auf. Entsprechend Ihrer gewünschten Ausrichtung kleben Sie die Mosaikfliesen in das vorbereitete Klebeblatt. Sie sollten die Mosaikfliesen bei Hindernissen zuvor entsprechend schneiden. Daraufhin sollte überschüssiger Fliesenkleber direkt entfernt werden.
Abschließend werden die Mosaikfliesen verfugt. Wenn entsprechend der Herstellerangaben der Fliesenkleber ausgehärtet ist, können Sie anfangen, die Fliesen zu verfugen. Hierfür ist ein entsprechender Verfugungsmörtel ratsam.
Diagonal zum Verlauf der Mosaikfliesen tragen Sie den Fugenmörtel auf. Wenn die überschüssigen Reste angetrocknet sind, entfernen Sie diese einfach mit einem Schwamm oder Reibebett. Für Anschlussfugen sollten Sie mit Silikon verfugen.